Weltspitze
Die Spezialisten in Erdbewegung von Movitec testen die PowerROC T25 DC unter den denkbar anspruchsvollsten Bedingungen – und bauen eine Straße zu dem weltweit höchstgelegenen Observatorium.
Der Gesteinsabbau in der Stadtentwicklung und im Bauwesen wird immer komplizierter. Grund dafür ist die zunehmende Urbanisierung der Städte. Städte wachsen, werden aber auch immer dichter. Das bedeutet, dass der Bau zunehmend in der Nähe umliegender Gebäude stattfindet. Vorschriften erfordern einen sicheren Betrieb und die Minimierung von Lärm- und Staubpegeln.
Bei Epiroc sind wir stets bestrebt, einen Schritt voraus zu sein, wenn es um Geräuschreduzierung, Staubunterdrückung und Sicherheit geht. All dies ohne Abstriche bei den Kernwerten: Bohrleistung, breiter Bohrbereich, großer Abdeckungsbereich und gut ausbalancierte Bohrgeräte.
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Unser Lärmminderungssatz ist die perfekte Ausrüstung für Arbeiten in städtischen Gebieten. Der Lärmminderungssatz reduziert den Lärmpegel um bis zu 10 dB und eignet sich damit perfekt für Baustellen mit Lärmvorschriften. Seine Bauweise ist leicht und robust mit hydraulisch betätigten Klappen. Da der Lärmpegel sich auf Menschen auf der Baustelle und in ihrer Umgebung auswirken kann, müssen Sie sich allen Vorschriften bewusst sein. Mit dem Lärmminderungssatz sind Sie bestens auf die Arbeit in städtischen Umgebungen vorbereitet – ohne Ihr Umfeld zu stören
Hier einige weitere Vorteile:
Längere Arbeitszeiten
Der Lärmminderungssatz minimiert die Lärmexposition beim Bohren und eignet sich perfekt für Orte mit Lärmvorschriften. Wenn die Arbeitszeiten aufgrund von Lärm begrenzt sind, kann der Lärmminderungssatz längere Arbeitszeiten ermöglichen, da die Ruhestörung begrenzt wird. Darüber hinaus kann er ferngesteuert werden. Das bedeutet höhere Produktivität und Effizienz.
Einfache Überwachung
Das leichte und robuste Design macht ihn zu einem zuverlässigen Partner für eine bessere Arbeitsumgebung. Dank der hydraulischen Klappen hat der Bediener die volle Kontrolle über den Bohrvorgang. Er wurde in mehreren Abschnitten entwickelt, sodass Teile bei Bedarf problemlos ausgetauscht werden können.
Arbeitsumgebung
Da der Lärmminderungssatz ferngesteuert werden kann, wird die Ergonomie für den Bediener verbessert. Darüber hinaus ist die Lafette verkapselt, was die Staub- und Ölmenge in der Luft verringert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Satz die Arbeitsumgebung sowohl für das Personal als auch für die Anwohner in der Nähe der Baustelle verbessert.
Die Arten von Bohrgeräten, die von Bauunternehmern bevorzugt werden, wie z. B. Außenhammerbohrgeräte, sind von Natur aus lauter als beispielsweise ein Senkbohrhammergerät. Ein Grund dafür ist, dass der Gesteinsbohrhammer oben an der Lafette statt im Loch montiert ist. Dennoch kann die erforderliche Lärmminderung auf städtischen Baustellen durch die Ausstattung des Bohrgeräts mit einem Lärmminderungssatz, den Epiroc seit 2005 anbietet, sichergestellt werden. Eine aktualisierte Version ist für Bohrgeräte wie die SmartROC T35 und SmartROC T40erhältlich. Sie reduziert die Lärmemissionen dieser Maschinen von 127 dB(A) ohne Lärmminderung auf 115 dB(A) und ermöglicht es, dass man sich neben dem Bohrgerät unterhalten kann. Ein hochentwickeltes Rig Control System (RCS) trägt ebenfalls zur Lärmminderung bei, da die Motoren der aktuellen Bohrgerätegeneration im Sekundentakt auf die Anforderungen reagieren, anstatt ständig mit voller Drehzahl zu laufen.
Ein Luftstoß ist ein besonderes Phänomen, das unweigerlich durch die Detonation von nicht eingedämmten – oder unzureichend eingedämmten – Sprengstoffen verursacht wird. Die entstehende Druckwelle manifestiert sich als Lärm und verursacht Schäden an umliegenden Bauten; selbst geringe Überdruckwerte können Fenster zerbrechen, während starke Druckwellen bauliche Schäden verursachen können. Die Risikominimierung wird durch sorgfältige Sprengverfahren erreicht, und es wird sichergestellt, dass alle Sprengstoffe vor der Detonation mit einer ausreichenden Menge an Verdämmungs- oder Abdeckmaterial begrenzt werden.
Bodenerschütterungen entstehen durch Sprengungen, wobei das Ziel einer guten Sprengplanung darin besteht, die Spitzen-Partikelbeschleunigung zu minimieren, die mit der Ausbreitung von Stoßwellen durch den Boden verbunden ist. Es ist durchaus üblich, dass Sprengspezialisten als Berater hinzugezogen werden, um den Auftragnehmer bei der Vibrationskontrolle und der Planung von Bohrmustern zu unterstützen sowie eine gründliche Untersuchung benachbarter Strukturen durchzuführen, bevor mit dem Bohren und Sprengen begonnen werden kann. Der Schlüssel zur Minimierung von Bodenerschütterungen ist die Optimierung der Sprengsequenz hinsichtlich der Sprengstoffmenge, die gleichzeitig detoniert wird, durch die Verwendung eines ordnungsgemäß konzipierten Sprengzünder-Verzögerungsprogramms. Darüber hinaus sollte der Bohrlochdurchmesser so klein wie möglich gehalten werden, normalerweise im Bereich von 30 bis 50 mm. Um die Gefahr von ausgeworfenem Haufwerk zu vermeiden, können Sprengungen mit inertem Material wie Sand abgedeckt werden. Alternativ können schwere Matten verwendet werden, die aus Holz- oder Gummiteilen oder Reifen bestehen, die in Abschnitte geschnitten und mit Stahldraht zusammengebunden werden. Mit einem Gewicht von jeweils etwa 1 Tonne absorbieren diese Matten Energie und verhindern, dass Haufwerk ausgeworfen wird, während ihre Struktur die durch die Sprengung entstehenden Gase durchströmen lässt.
Reichweite und Stabilität