Neun Extra-Meter pro Tag
Als Beispiel nennt er die automatische Bohrfunktion des Bohrgeräts, mit der es selbstständig während Schichtwechseln und anderen Pausen bohren kann. Auf diese Weise können täglich neun Meter zusätzlich gebohrt werden, schätzt er.
Außerdem kann das Bohrgerät die Bohrleistung kontinuierlich überwachen und die Daten auf einem Touchscreen auf dem Bedienfeld anzeigen. Dadurch kann der Bohrvorarbeiter direkt während des Bohrens Entscheidungen treffen. Dennoch können alle Bohrparameter später im Explorationsmanager genauer analysiert werden.
Alle Bohr- und Betriebsdaten werden vom Bohrgerät-Steuersystem aufgezeichnet und können zur Überprüfung auf einem Computer per USB-Stick an den Explorationsmanager exportiert werden. Dank dieser Analyse zur Gütekontrolle kann das Team von Özkayhan weitere Bereiche identifizieren, in denen die Leistung verbessert werden kann.
Da alle Bohrparameter programmiert werden können, kann der Bediener dem unmittelbaren Bohrbereich fern bleiben und den Betrieb aus sicherer Entfernung überwachen. Intelligenter Bergbau war allerdings nicht der einzige Grund für den Kauf der neuen Diamec Smart 6. Die enge Zusammenarbeit, die Epiroc im Hinblick auf Service, Wartung und Bedienerschulung bietet, hat ebenfalls erheblich dazu beigetragen.
Özkayhan fährt fort: "Wir legen großen Wert auf Service, um die optimale Leistung des Bohrgeräts zu erzielen. Epiroc hat während der Startphase gute Bedienerschulungen sowie Schulungen für das Wartungspersonal angeboten." Ferner meint er, dass die Vorerfahrung der Bediener bei der Verwendung von Diamec-Geräten ein enormer Vorteil war.
Özkayhan fasst zusammen: "Die Diamec Smart 6 ermöglicht uns eine sicherere, effizientere und kostengünstige Produktion."