Die Stärksten halten am längsten: 20-jähriges Jubiläum der legendären Pit Viper
11. November 2020
Die erste Pit Viper, die PV-351, wurde im Jahr 2000 kurz nach ihrem Debüt auf der MINExpo International in Las Vegas, Nevada, nach Kanada verkauft. „Dieses Jahr feiern wir das 20-jährige Jubiläum dieser Maschine, die noch immer erfolgreich vor Ort in British Columbia eingesetzt wird – eine Leistung, die für die Langlebigkeit und Effektivität dieses Bohrgerätedesigns spricht.“
Die Karriere der Maschine begann in der Grube Kemess, einem Kupfer- und Goldtagebau im Omineca-Gebirge im Norden von British Columbia.
Seit ihrer Ankunft in Kanada vor zwei Jahrzehnten hat die PV-351 nun mehr als 96.000 dokumentierte Bohrstunden geleistet und liefert weiterhin gute Ergebnisse für die Copper Mountain Mining Corporation.
Walt Halipchuk, Director of Administration & Energy Management bei Copper Mountain, spricht darüber, wie sich diese Maschine über die Jahre auf den Betrieb ausgewirkt hat.
Warum haben Sie sich für die Pit Viper entschieden?
Wir waren mit den starken Komponenten des Bohrgeräts und ihrer nachgewiesenen Zuverlässigkeit vertraut, sodass es keine Überraschungen im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit gab. Auch die Total Cost of Ownership und die gute Finanzierungsmöglichkeit waren attraktiv. Ein weiterer Grund war die Bereitschaft des Herstellers, das Produkt zu begleiten, was unser Investitionsrisiko verringert hat.
Was bedeutet dieses Bohrgerät für Ihren Betrieb?
Das Bohren ist der erste Schritt im Grubenbetrieb, daher ist die Gewährleistung einer hohen Verfügbarkeit und Leistung der Bohrausrüstung entscheidend für den Gesamterfolg. Das Pit Viper-Bohrgerät ermöglicht ein kostengünstiges Bohren und hat niedrige Lebenszykluskosten. Ein Vorteil ist die Flexibilität mit der kohlenstoffarmen Option des Elektrobetriebs. Wir streben danach, unsere Treibhausgasemissionen zu reduzieren, und haben nun die Möglichkeit, ein Bohrgerät mit Elektroantrieb einzusetzen.
"Die PV-351 hat sich schon immer als das weltweit führende Sprengloch-Drehbohrgerät erwiesen."
Was ist das Besondere an der Pit Viper?
Die Masse und die Zugkraft des Bohrgeräts sind zusammen mit dem Kompressor und der Mobilität des Bohrgeräts besonders effektiv. Es ist zuverlässig, robust konstruiert, einfach zu warten und verfügt über bewährte Komponenten, die leicht gewartet werden können, um eine lange Lebensdauer zu erreichen.
Was ist das beeindruckendste Merkmal des Bohrgeräts?
Ich liebe den Namen (lächelt), aber vor allem die Produktivität.
Was ist das Erfolgsgeheimnis des Pit Viper?
Die Maschine ist robust und wartungsfreundlich. Der starke technische Support trägt auch maßgeblich zum Erfolg des Bohrgeräts bei. Im September 2020 lief das Bohrgerät mit einer mechanischen Verfügbarkeit von 92 %, was dem gesamten Team, das die Maschine wartet und den Bedienern in der Kabine zu verdanken ist! Darüber hinaus hat sich das Managementteam von Epiroc immer dafür eingesetzt, den Erfolg des Bohrunternehmens sicherzustellen, was eine echte Partnerschaft und im Laufe der vergangenen 20 Jahre wesentliche Veränderungen gegenüber den traditionellen Lieferanten-Kunden-Beziehungen im Bergbaugeschäft erforderte.
"„Wir sind stolz darauf, dass die PV-351 über die Jahre hinweg ein integraler Bestandteil des Betriebs von Copper Mountain geworden ist. Die Langlebigkeit der Maschine ist auf ihr robustes Design zurückzuführen, aber auch auf die Partnerschaft zwischen Copper Mountain und Epiroc, die es ermöglicht hat, dass sie ihr volles Potenzial ausschöpfen konnte. Wir freuen uns darauf, diese langjährige Beziehung fortzuführen.“"