26. Mai 2020
Die Rapid City Realty and Development Corporation ist ein fortschrittlicher Steinbruchbetreiber auf den Philippinen. Im Osten der Provinz Rizal unterhält er vier Steinbrüche.
Dort werden vier PowerROC T35-Geräte eingesetzt, die pro Monat 162.000 Tonnen gesprengtes Gestein produzieren. Aber die stark gebrochenen Bodenverhältnisse und abrasiven Materialien – Basalt, Puzzolane und Silika – gestalten die Arbeit sowohl für die Bediener als auch für die Geräte schwierig.
Die Bohrgeräte, die mit COP 1840-Gesteinsbohrhämmern und T45-Bohrstangen ausgestattet sind, bohren etwa fünf Stunden pro Tag.
Sie werden auf Strossen von bis zu acht Metern Höhe eingesetzt und bohren in einem Erhöhungswinkel von fünf Grad Löcher von bis zu 76 mm Durchmesser. Das Bohrbild beträgt zwei Meter mal zwei Meter (Last und Abstand) und die Lochtiefe 9 m, einschließlich etwa einem Meter Unterbohrung.
Trotz der schwierigen Bedingungen sind die Bohrlöcher für gewöhnlich gerade. Nur gelegentlich gibt es Abweichungen. Jedes Bohrgerät bohrt pro Schicht etwa 810 m. Epiroc liefert auch die Bohrkronen. Sie haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 1.750 m.
Nicht nur wegen seiner Robustheit fiel die Wahl auf den PowerROC T35: Auch seine effiziente und sichere Arbeitsweise und die Verfügbarkeit von Service und Wartung in dieser abgelegenen Region spielten dabei eine große Rolle.
Edson Lee, Coordinator bei Rapid, merkt dazu an: "Früher arbeiteten die Bediener mit Bohrgeräten ohne Kabine. Damit waren sie direkt der Hitze und der staubigen Umgebung ausgesetzt, was ihnen die Arbeit sehr erschwerte.
"Als wir den PowerROC T35 erhielten, konnten die Bediener den Vorzug klimatisierter Kabinen genießen. Und dann kamen noch die Servicevereinbarungen hinzu.""
Lee bestätigt, dass der Servicevertrag des Unternehmens mit Epiroc "sehr hilfreich für das Unternehmen" sei.
Ein Support-Team aus zwei Technikern – einem Außendiensttechniker und einem Servicetechniker – ist permanent in der Region und sorgt dafür, dass die Maschinen den Erwartungen gemäß funktionieren.
Das Team inspiziert jedes Bohrgerät sechs Mal pro Woche. Während des normalen Betriebs überwachen sie täglich den Zustand der Bohrgeräte, indem sie eine Prüfliste abarbeiten.
Außerdem führen sie bei Bedarf PMS (geplante Wartung) und Pannenreparaturen durch. Darüber hinaus werden monatliche Berichte erstellt, um den Besitzer über den Zustand der Bohrgeräte auf dem Laufenden zu halten.
Die Bauweise des PowerROC T35 ist ein großer Vorteil bei Wartungsarbeiten. Beispielsweise verfügt das Bohrfahrzeug über ein Minimum an elektrischen Komponenten. Darüber hinaus sind alle Komponenten hinter den Seitenverkleidungen leicht zugänglich, um die Fehlersuche zu erleichtern.
Auch für die Servicetechniker stellen die Bedingungen vor Ort eine Herausforderung dar: Wenn sie von Standort zu Standort fahren, passieren sie offenes und steiles Gelände. Und während der Regenzeit gelangen sie manchmal nur zu Fuß zu den Bohrgeräten. Früher bereitete zudem ein hohes Staubaufkommen an den Standorten Probleme bei der Bedienung und Wartung der Maschinen – besonders im Sommer. Dafür war vor allem die schlechte Leistung der Staubsammler an den Bohrgeräten verantwortlich. Heute ist dieses Problem dank der Effizienz des Staubsammlers des PowerROC T35 kein Thema mehr.