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Es geht um Transparenz und die Stärkung der Mitarbeiter

In Bergwerken ohne gute Kommunikationsinfrastruktur und ohne Möglichkeiten zur Nachverfolgung von Anlagen ist die Produktivität normalerweise recht niedrig und schwer zu steigern aufgrund eines großen Mangels an Informationen und Transparenz während einer Schicht. Man kann sagen, dass sich das Situationsbewusstsein im besten Fall auf ein schwaches und verrauschtes Funksignal beschränkt.

Ein großer Schritt vorwärts besteht darin, diese Probleme anzugehen und eine gute und moderne einheitliche Kommunikationsinfrastruktur bereitzustellen. So kann in einer Leitwarte, von der aus die Schicht überwacht wird, ein Situationsbewusstsein geschaffen und die verschwendete Zeit reduziert werden.

 

Doch selbst in Bergwerken, die als technologisch führend gelten und über einer gute Kommunikations- und Ortungsinfrastruktur verfügen, sind Informationen immer noch nicht für alle Mitarbeiter zugänglich. Normalerweise weiß ein Bergarbeiter nicht, wo sich Kollegen, Maschinen, Geräte oder Fahrzeuge befinden. Im besten Fall kann er den Kontrollraum anrufen und nach Informationen fragen – wenn die Mitarbeiter Zeit dafür haben.

 

Die Mitarbeiter im Kontrollraum eines durchschnittlich großen Bergwerks, mit möglicherweise mehr als 100 Bergarbeitern pro Schicht, würden mit einfach zu beantwortenden Fragen überschwemmt werden, wenn alle Bergarbeiter Telefone hätten. Die zugrundeliegende Logik ist klar:

  • Schwache Verbreitung oder Nutzung von Informationen führt zu wenig oder keiner Kommunikation und dazu, dass viel Zeit verschwendet wird, da die Mitarbeiter nicht miteinander kommunizieren.
  • Ein gutes Kommunikationsnetzwerk und eine gute Verteilung von Bergwerkstelefonen führt zu einem höheren Maß an Kommunikation mit dem Kontrollraum, in dem die Informationen gesammelt werden. Dies kann dazu führen, dass weniger Zeit verschwendet wird, der Nachteil ist jedoch, dass hierdurch mehr Stress für die Mitarbeiter im Kontrollraum entstehen kann und diese sich möglicherweise nicht auf wichtige Aufgaben konzentrieren können.

Glücklicherweise können all diese Probleme durch zwei neue revolutionäre Produkte von Mobilaris auf einfachste Art und Weise gelöst werden. Diese Produkte ermöglichen ein perfektes Situationsbewusstsein nicht mehr nur für das Personal im Bergbaukontrollzentrum, sondern auch für jeden anderen Mitarbeiter im Bergwerk.

Mobilaris onboard

Es handelt sich hierbei um Mobilaris Onboard™ und Mobilaris Pocket Mine™. Mit diesen neuen Produkten wird jeder Bergarbeiter wissen, was im Bergwerk vor sich geht. Egal, ob es sich um die geschätzte Ankunftszeit eines bestimmten Förderfahrzeugs, den Standort eines Bohrwagens, den Aufenthaltsort eines Wartungsmitarbeiters oder den Standort einer Wasserpumpe handelt – Sie haben jetzt alle Informationen stets zur Verfügung.

 

Mobilaris Onboard™ und Mobilaris Pocket Mine™ können auf Standard-Tablets oder -Smartphones betrieben werden und empfangen in Echtzeit alle Informationen zu Personal, Ausrüstung und Fahrzeugen von der zentralen Lösung Mobilaris Mining Intelligence™. Alle Anlagen-Informationen, einschließlich Grubenrissen, werden in 3D angezeigt und dauerhaft lokal auf den Geräten gespeichert, sodass sie auch dann verwendet werden können, wenn Mitarbeiter sich außerhalb des Empfangsbereichs befinden.

Untersuchungen haben gezeigt, dass ein großer Teil der Zeitverschwendung, die zur Verringerung der Produktivität führt, im untertägigem Bergbau vermieden werden kann, wenn Mitarbeiter einfach Zugriff auf die erforderlichen Informationen erhalten. Mit Mobilaris Onboard™ und Mobilaris Pocket Mine™ stehen ihnen jetzt die notwendigen Werkzeuge dafür zur Verfügung. Transparenz ist nun kein Privileg mehr für einige ausgewählte Mitarbeiter

 

Ein kürzlich durchgeführtes Projekt in einem Bergwerk in Kanada zeigte, dass sich durch die Einführung von Mobilaris Mining Intelligence™ unter anderem die folgenden Vorteile ergaben:

 

  • Zuvor konnte man davon ausgehen, dass in 75 % der Fälle zwischen 20 Minuten und 2 Stunden für die Suche nach Geräten benötigt wurden und in den restlichen 25 % der Fälle mehr als 2 Stunden bis hin zu mehreren Schichten. Dies bedeutete einen erheblichen Verlust an produktiver Zeit in einer typischen 12-Stunden-Schicht. Mit Mobilaris Mining Intelligence™ können Geräte sofort geortet werden.
  • Wir wissen aus Vorbesprechungen, dass Vorgesetzte in erster Linie mündlich beschreiben, wo ein Werkzeug zu finden ist. Die Verwendung von Mobilaris Mining Intelligence™ würde die Zeitverschwendung erheblich reduzieren, da der genaue Standort angezeigt wird und visuell in einer Besprechung präsentiert werden kann.
  • Ressourcen stehen vermehrt zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung.
  • Arbeiten können in Echtzeit überwacht werden, solange sie dem Standard entsprechen. Bei Abweichungen können Maßnahmen ergriffen werden. 
  • Anlagen können neu zugewiesen/geändert werden, um Produktionsziele zu erreichen, wenn die tatsächliche Leistung unter die Zielvorgaben fällt – vor Schichtende und bevor der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden kann.
Ein weiteres hervorragendes Beispiel für die Auswirkung einer erhöhten Transparenz ist ein Bergwerk in den USA, in dem die Einführung von Mobilaris Mining Intelligence™ zu einer Steigerung der Vortriebsnutzung um 35–40 Minuten pro Schicht führte.

Untertage-Bergbau International 2020 Erfolgsgeschichte