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Übertage-Bohrgerät SmartROC T35 bei Hanil Cement

Südkorea wählt die „smarte“ Option

25. März 2021

Um die Betriebsgeschwindigkeit und Bohrqualität zu verbessern, entschied sich Hanil Cement für ein SmartROC T35 für seinen Steinbruch in der Nähe von Danyang. Diese Ziele konnten mit dem Bohrgerät erzielt werden, während gleichzeitig der Kraftstoffverbrauch reduziert wurde.
Sang-Gil Lee, Resource Team Manager, Hanil Cement

Sang-Gil Lee, Resource Team Manager, Hanil Cement

Der Nordosten Südkoreas hat wunderschöne Berge sowie ein kristallklares Meer zu bieten. Die Menschen genießen dort im Winter die Skipisten und im Sommer die Strände. Gleichzeitig gibt es in diesem Gebiet aufgrund geologischer Merkmale mit Kalksteinablagerungen viele Zementsteinbrüche und Untertagebauunternehmen. Hanil Cement ist eines der größten Zementunternehmen Südkoreas. Sein Hauptwerk befindet sich in Danyang. In der Nähe des Standorts betreibt Hanil Cement einen Steinbruch. 2018 entschied sich das Unternehmen, in das intelligente Übertage-Bohrgerät SmartROC T35 zu investieren, das für seine Kraftstoffeffizienz und hohe Produktivität bekannt ist. Sang-Gil Lee, Resource Team Manager, erläutert:

 

Was sind die größten Herausforderungen beim Bohrprozess?

„Wir bauen Kalkstein, den Rohstoff für Zement, ab. Unsere geologische Struktur stammt aus dem Paläozoikum vor über 250 Millionen Jahren. Durch unterirdische Hohlräume und dynamische geologische Effekte gestaltet sich das gleichmäßige und präzise Durchdringen während des Bohrprozesses schwierig.”

 

Welche Ziele verfolgten Sie beim Kauf Ihres ersten Bohrgeräts vom Typ SmartROC T35?

„Indem wir alte Ausrüstung durch eine neue High-Tech-Maschine ersetzen, wollten wir die Reparaturkosten senken und die Betriebsgeschwindigkeit verbessern. Ein weiterer Vorteil war die Erhöhung von Sicherheit und

Stabilität bei Steinbrucharbeiten.”

 

Wie beurteilen Sie Leistung des Bohrgeräts?

„Das SmartROC T35 hat die höchste Betriebsgeschwindigkeit in unserer Maschinenflotte. Außerdem ist die Bohrqualität überlegen. Wir erhalten eine geeignete Fragmentierungsgröße und parallele Löcher mit der richtigen Bohrtiefe. Darüber hinaus sind die Dieselkosten gesunken.”

 

Das Bohrgerät ist mit dem Bohrlochnavigationssystem (Hole Navigation System, HNS) ausgestattet. Was bedeutet das für den Betrieb?

„Bei unserer großflächigen Sprengstelle ist ein gleichmäßiges und präzises Bohren erforderlich, um die optimale Fragmentierungsgröße zu erzielen. Das HNS und das Bohrgerät-Steuersystem (Rig Control System, RCS) ermöglichen es uns, ein komplettes Muster im Automatikmodus zu bohren, und vereinfachen die Bedienung der Ausrüstung, auch wenn kein geschulter Bediener zur Verfügung steht. Im Bohrgerät-Steuersystem können wir während des Bohrens optisch überprüfen, ob die Arbeit gleichmäßig und korrekt ausgeführt wird.”

LEISTUNG Für die gesamte Maschinenflotte betrug die durchschnittliche Anzahl Bohrmeter pro Betriebsstunde im September 2020 26,2 Meter. Im Vergleich dazu schaffte das SmartROC T35 28,6 Bohrmeter pro Stunde. KRAFTSTOFFVERBRAUCH Der durchschnittliche Dieselverbrauch pro Betriebsstunde betrug 27,9 Liter für die gesamte Maschinenflotte. Beim Bohrgerät SmartROC T35 lag der durchschnittliche Verbrauch pro Stunde bei 17,4 Litern.

SmartROC T35 Steinbruch 2021 Steinbruch International Geschäftsbereich SED (Übertage- und Explorations-Bohrungen) Erfolgsgeschichte