Die unschlagbare Vielseitigkeit der ER-Fräsbaureihe zeigt sich zu jedem Zeitpunkt: Für Baggerklassen von 0,6 bis 125 Tonnen bietet Erkat eine große Auswahl an verschiedenen Fräsengrößen (ER 40X bis ER 5500). Für das jeweilige Basisgerät gibt es wiederum je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Schneidköpfe (Felsfräs- und Profilierköpfe, Schneidräder sowie Misch-, Holzfräs- und Bürstenköpfe). Robuste Bauweise, hohe Belastbarkeit, geringer Wartungsaufwand, eine einfache Handhabung, z. B. mit der QuickSnap-Sicherung, und vor allem eine beachtliche Effizienz sind dabei selbstverständlich.
Die ER-Serie eignet sich gleichermaßen für Arbeiten im Kanal- und Tunnelbau, im Spezialtiefbau, beim Abbruch, zum Fräsen von Gräben und zum Vermischen von Bodenformationen. Aber auch der Einsatz in besonders empfindlichen Bereichen ist problemlos, da äußerst vibrations- und geräuscharme Arbeiten möglich sind. Sogar in einer Wassertiefe von bis zu 30 m können die Fräsen ohne weitere Modifizierung eingesetzt werden.
Somit gewährleistet Erkat auch in äußerst schwierigen Umgebungen jederzeit ideale Arbeitsbedingungen. Die Vorteile zeigen sich u. a. auf der Baustelle am Berliner Hauptbahnhof, wo die Fräsen ER 1500 L und ER 2000 X derzeit ihre Flexibilität bei Arbeiten in schwer zugänglichen kleinen "Taschen" unter Beweis stellen. Dort schaffen sie Platz für den Hydraulikhammer von Epiroc, der nur so den richtigen Ansatzpunkt zum Brechen des Betonbodens finden kann – eine ideale Arbeitsteilung. Auch beim selektiven Rückbau des Hochbunkers in Hamburg-Eimsbüttel überzeugen die Querschneidkopffräsen bei den Arbeiten in luftiger Höhe auf der Bunkerdecke. Hier stehen vor allem das vibrationsarme Arbeiten, die effektive Abbruchleistung und die schnelle Umrüstung als Qualitätsmerkmale im Vordergrund.