Produktbeschreibung
Dank seiner vielseitigen Konstruktion kann der Diamec Smart 8 die meisten untertägigen Kernbohranwendungen meistern. Seine fortschrittliche Positioniereinrichtung und sein Drehteller erleichtern es, die gewünschte Position und den gewünschten Winkel beim Bohren ohne Anpassungen zu erreichen. Der Diamec Smart 8 verfügt über ein erweitertes Bohrwagensteuerungssystem (Rig Control System, RCS), sodass die meisten Vorgänge automatisch durchgeführt werden können. Der Bediener ist durch Schutzvorrichtungen vor beweglichen Teilen geschützt, und alle Vorgänge werden von einem einfach zu steuernden Bedienungspanel ausgeführt. Der Diamec Smart 8 kann auch mit einem einzigartigen Gestängewechselsystem für den Freihandbetrieb ausgestattet werden. Das Gestängewechselsystem übernimmt dabei das Hinzufügen und Entfernen von Bohrstangen, Innenrohren und Kernrohren.
Übersicht | |
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Hauptanwendungsbereich | Untertage-/Übertage-Exploration |
Bohrverfahren | Kernbohren |
Bohrlochdurchmesser | B, N, H |
Max. Bohrtiefe* | Senkrecht nach unten, BO/BT = 2390 m (7842 ft) Vertikal nach oben, BO/BT = 1505 m (4938 ft) |
Spannfutter, Innendurchmesser | 101 mm (4") |
Max. Drehmoment | 2425 Nm (1789 ft⋅lbf) |
Vorschubkraft/Zugkraft | 133 kN (29.900 lbf) |
Antriebseinheit | 110 kW (149 PS) |
Kontrollsystem | Epiroc Bohrwagensteuerungssystem (Rig Control System, RCS) mit Touchscreen und Joysticks/Bedienknöpfen |
Trägeroptionen | Schlitten |
Wichtigste optionale Ausrüstung | Abstützvorrichtung, Radsätze, Hochleistungs-Ölkühler, Schlüsselloch-Wandhalterung, Betriebsprotokollierungs-/Explorationsmanager, Abmessungssätze, Schutzverriegelung |
Hinweis* | Diese Zahlen dienen nur als Richtwerte. Sie werden mit der verfügbaren Zug-/Vorschubkraft, dem Gewicht des Bohrstrangs in einem wassergefüllten Loch, dem durchschnittlichen WOB und der Reserve für das Brechen von Feststoffkernen in Gestein mit einer Zugfestigkeit von 10 MPa berechnet. Epiroc kann nicht garantieren, dass diese Kapazitäten unter allen Arbeitsbedingungen erreicht werden, da dies von verschiedenen Faktoren wie z. B. den verwendeten Imlochbohrgeräten,Bodenbedingungen und Betriebsunterschieden abhängt. |